Von politischer Seite wird vielerorts eine deutliche Reduzierung der Viehdichte in den deutschen Konzentrationsgebieten der Vieh- und Fleischwirtschaft gefordert. Im Vortrag werden Ergebnisse zu den möglichen regionalwirtschaftlichen Auswirkungen eines solchen Abbaus an Tierhaltungskapazitäten diskutiert. Es wird gezeigt, dass die Zahl der Arbeitsplätze in der Region auch mit reduzierter Nutztierhaltung weiter wachsen kann. Allerdings würde dieses Wachstum zumindest im Zentrum der Fallregion wohl deutlich schwächer ausfallen als in einem “Weiter wie bisher”;-Szenario. Eingegangen wird auch auf die Anpassungsprobleme, die einen erfolgreichen Strukturwandel behindern.
Referenten
 Dr. Anne Margarian und Dr. Josef Efken vom Thünen-Institut für Marktanalyse, Braunschweig